Gute Tag Forum
Ich betreue 4 private PCs mit Linux, auf welchen bisher Linux Mint (quasi Ubuntu), jeweils in der aktuellen Version, lief. Vorher hatte ich Arch Linux verwendet, welches zwar irre schnell war, aber relativ viel Wartungsaufwand braucht. Da ich an 2 der Linux PCs fast ausschließlich per Remoteverbindung ran komme, war dann Langzeitstabilität gefragt. Jedoch hat sich Ubuntu entschieden den Supportzeitraum massiv einzuschränken, weshalb ich jetzt etwas Ruhe brauche mit den Wechseln.
Ich schreibe einfach mal was ich an Mint/Ubuntu gut fand:
- einfachen Handhabung bei der Installation neuer Hardware (auf für Laien)
- großen Repos
- guten Unterstützung für NVidiaprodukte
- KDE (eingesetzt) + Gnome (nur gewisse Programme)+ MATE (eingesetzt)
- problemlose Updates
Ich habe immer auf den PCs und Laptops die aktuelle Version installiert, da ich neue Versionen von Entwicklungsumgebungen und Gnome gebraucht habe. Auch KDE war mir lange Zeit nicht stabil genug. Jedoch hat all dies jetzt eine gewisse Sättigung erreicht. Nach dem ich mir die Pakete von openSUSE 13.1 angesehen habe, denke ich, dass es von den Versionen soweit zu passen scheint.
Jetzt zu meinen Fragen:
- Wie gut werden die Evergreens wirklich unterstützt?
- Machen die offiziellen NVidia-Treiber Probleme (oder werden sie das nach Updates in den nächsten Jahren tun). Ich bin unbedingt auf OpenGL angewiesen.
- Da anscheinend viele Repos für Multimedia etc eingebunden werden müssen: kommt es noch immer viel zu Anhängigkeitsproblemen? Wie gut werden die Gängistens Repos gepflegt?
- Wenn es mal zu Fehlern kommt, wie schnell werden die behoben?
Mehr fällt mir spontan nicht ein. Wenn noch etwas wichtiges fehlt, dann fragt ruhig.
Eule