Hallo in die Runde,
leider ist mir kein besserer Titel für diesen Post eingefallen; es geht um Folgendes:
Seit 15 Jahren nutze ich Debian auf dem Desktop und kenne mich da gut aus. Debian hat jeweils drei Release Level: stable, testing und unstable. Normalerweise verwende ich Debian testing. Manchmal lasse ich die Repositories aber auch nach einem Release ein paar Monate auf stable stehen, bevor ich wieder zu testing wechsle. Und selten wechsle ich auch zu unstable. Wenn mich die vielen Updates dann wieder aufregen, lasse ich das System erstarren, d.h. ich ändere die Paketquellen einfach wieder zu testing und warte, bis sich die Updates wieder bei testing eingespielt haben. Mir ist klar, dass ich während dieser Zeit keine Sicherheitsupdates erhalte aber grundsätzlich funktioniert das auf diese Weise gut mit mir und Debian.
Nun habe ich vor ein paar Monaten auf meiner zweiten Festplatte zum Testen openSuse installiert. Zunächst mit Leap 15.2. Später habe ich dann auf Tumbleweed gewechselt. Nun nerven mich auch dort die vielen Updates. Eine komplette Neusinstallation mit Leap ist mir aber zu lästig. Wenn ich nun bei openSuse wieder Leap in die Repositories eintragen, will er alles Mögliche deinstallieren. Und eigentlich geht es gar nicht weil zig Abhängigkeiten nicht erfüllt sind.
Gibt es unter openSuse nun auch eine Möglichkeit, dieses langsame Erstarren des gewählten Release wie oben für Debian beschrieben auch hier umzusetzen?
Was haltet ihr überhaupt von der Vorgehensweise unter openSuse?
Danke für Eure Hilfe.
Wiko