openleap 15.2 Installation/ASUS

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  • Deine Warnung halte ich für echt gefährlich ...

    Vielleicht wäre es besser zu schreiben das ein BIOS-Update nur von jemandem vorgenommen werden sollte der es auch kann...

    Genau das meinte ich. Meine Muttersprache ist nicht deutsch und deswegen (denke ich) hast Du mich falsch verstanden. Der TE behauptet wenig Erfahrung zu haben, deswegen habe ich vom UEFI Chip brennen abgeraten.

    Nach meinem Wissen ist ein Brennen sinnvoll wenn z. B. die Hardware (meistens ganz neue FP wird eingebaut und der Chip hat von der keine Informationen).
    Der TE hat eine FP die schon gelaufen ist. Und JA man kann immer verbessern. Ob das nötig ist muss der TE entscheiden.

    Ich bin der Meinung und jeder darf eine andere haben: Wenn es jetzt läuft dann laufen lassen.


    Grüße, Heinz-Peter

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    Für den Inhalt des Beitrages 286771 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Heinz-Peter

  • Ich sehe jetzt auch keinen Sinn darin, sich auf das Thema "flashen" zu stürzen, zumal es nicht notwendig zu sein scheint. Ein unerfahrener User läuft Gefahr, sein Gerät zu einem Händler / Profi tragen zu müssen um es für teuer Geld in Ordnung bringen zu lassen. Muß nicht sein. BIOS Updaten / Flashen kann einfach sein, aber wehe man stößt auf ein Problem. Da im vorliegenden Fall die Platten nach dem Tausch erkannt wurden, sehe ich auch keine Notwendigkeit darin. Wenn ich in meinem Schlepptopf von SSD auf HDD und umgekehrt gewechselt habe, musste ich das BIOS auch nicht anfassen. Das lief alles outofthebox.

  • Kurz zum Flashen des BIOS...

    Gaaanz am Anfang dieses Threads kam auch mir schon die Idee, da wir (beruflich) schon viele Probleme dadurch beheben konnten. Bin dann hergegangen und habe mir vom Asus P751JA alle BIOS-Versionen und deren Änderungen angeschaut. Fehlerbehebungen gab es keine - lediglich Performance-Optimierung. Aus diesem Grund habe ich in diesem Thread kein BIOS-Update empfohlen. Erscheint mir persönlich alles andere als vielversprechend.


    Und jetzt kurz zu den Gefahren...

    Früher waren die Gefahren einer Mainboard-Beschädigung größer, wenn etwas schief lief (Stromausfall beim Flashen oder falsche BIOS-Version). Heute jedoch ist es nicht mehr so schnell möglich, eine falsche Version zu installieren - es würde eine Meldung erscheinen - gefolgt von einem Abbruch. Da haben manche Hersteller schon mitgedacht. Andere Hersteller (Business HP z.B.) bieten sogar die Möglichkeit, mit Hilfe von Boot-Medien, ein beschädigtes BIOS wieder herzustellen. Aber eine Gefahr, gerade für Ungeübte, besteht weiterhin.


    Grundsätzlich sollte man also schauen, was genau eine neue BIOS-Version bringt (welche Fehler beseitigt werden können). Und wenn man sich nicht sicher ist, sei es vom technischen Aspekt oder mangels eigener Fähigkeiten, sollte man es lassen. Ein Restrisiko besteht immer.


    Und jetzt noch mal zum eigentlichen Problem:

    Ich denke auch, dass in diesem Fall ein manuelles Partitionieren Sinn macht.

    Entweder Partitionen optimiert für UEFI oder halt für BIOS (MBR).


    Alero Sehe erst jetzt, dass du schon alles gesagt hast (BIOS)...

    Für den Inhalt des Beitrages 286776 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Und jetzt kurz zu den Gefahren...

    Früher waren die Gefahren einer Mainboard-Beschädigung größer, wenn etwas schief lief (Stromausfall beim Flashen oder falsche BIOS-Version). Heute jedoch ist es nicht mehr so schnell möglich, eine falsche Version zu installieren - es würde eine Meldung erscheinen - gefolgt von einem Abbruch. Da haben manche Hersteller schon mitgedacht. Andere Hersteller (Business HP z.B.) bieten sogar die Möglichkeit, mit Hilfe von Boot-Medien, ein beschädigtes BIOS wieder herzustellen. Aber eine Gefahr, gerade für Ungeübte, besteht weiterhin.

    Ich möchte mich für diesen Beitrag persönlich bedanken. Ich könnte das mit einem Herzchen hier machen, aber Deine Erklärung ist ein persönliches Danke schön ein Minimum.


    Ich selber habe keine berufliche Erfahrung mit Flashen/brennen genannt. Meine Fernseher bekommen öfter eine neue Firmware und bei dem ersten Upgrade hatte ich Bauchschmerzen :). Es hat aber bis jetzt immer geklappt. Ich muss aber bei der Aktion selber keine Datei oder exe/script aussuchen, einfach auf OK klicken und fertig.

    Das wird beim UEFI nicht so sein.


    Grüße, Heinz-Peter

    Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt. Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

    Für den Inhalt des Beitrages 286784 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Heinz-Peter

  • Bei meinem ASROCK 970 Pro3 R2.0 könnte ich ein BIOS-Update sogar direkt im BIOS über's Weltnetz machen (lassen).

    ABER: Auf der ASROCK-Seite steht bei den downloadbaren Bios-Updates der Hinweis, dass man kein Bios-Update durchführen soll, wenn das System problemlos läuft.
    https://asrock.com/mb/AMD/970%…%20R2.0/index.de.asp#BIOS


    Und ich denke mal, dass dieser Hinweis generell für alle Bios-Updates, unabhängig vom Mutterbrett-Hersteller, Gültigkeit haben wird/sollte.

    EDV-Dinosaurier im Ruhestand


    ich bin /root, ich darf das 8)


    Dinos are not dead. They are alive and well and living in data centers all around you. They speak in tongues and work strange magics with computers. Beware the Dino! And just in case you're waiting for the final demise of these Dino’s: remember that Dino’s ruled the world for 155-million years! (Unknown Author)

    Für den Inhalt des Beitrages 286789 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Igel1954

  • so, beim installieren kommt folgende Meldung:

    Systemstart: nicht unterstütze Kombination von Hardwareplattform x86_64 und Bootloader grub2-efi...

    Für den Inhalt des Beitrages 286800 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tuxl

  • meine Partitionstabelle:

    /dev/sda1 8.00 MiB Bios-Bootpartition

    /dev/sda2 29,35 GiB F ext 4 Partition /

    /dev/sda3 77,70 GiB F xfs Partition /home

    /dev/sda4 3,73 GiB F Swap Partition swap

    /dev/sda5 1,00 GiB F efi-System-Partition /boot/efi

    Für den Inhalt des Beitrages 286801 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tuxl

  • Jetzt fällt mir nur noch das Tablett mit Tastatur von Asus oder Acer ein.

    Mit dem Ding haben sich zwei sehr erfahrene User einen Vormittag

    bei den Chemnitzer Linuxtagen 2019 herumgeschlagen.

    Es ging eigentlich nur darum, daß "wir" es wieder zum Laufen bringen.

    Es wurde ein 32Bit Bootlader und darauf ein CentOs7 64bit gespielt.

    Wlan "ging" nicht und es hat keine Netzwerkkarte.

    Welche Glimmzüge für das Wlan notwendig waren, weiß ich nicht mehr.

    (?neuerer Kernel?) Irgendwie geht es jetzt.

    Ich habe es unter der Bedingung verschenkt,

    daß ich es nie wieder zu sehen bekomme.

    Für den Inhalt des Beitrages 286803 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Wenn im BIOS ausschließlich UEFI eingestellt ist, sollte eine BIOS-Bootpartition unnötig sein.

    Vermutlich ist aber BIOS eingestellt, denn Leap 15.2 versucht anscheinend Grub2 für EFI zu installieren, obwohl EFI nicht eingestellt ist. Ist die Partitionstabelle als GPT oder DOS/MBR eingerichtet?


    Ich würde jetzt wie folgt vorgehen:


    1. im BIOS/UEFI kontrollieren und sicherstellen, dass UEFI eingestellt ist

    2. die Partitionstabelle der Festplatte auf GPT setzen (die Platte wird durch diese Aktion komplett gelöscht!)

    3. Anlegen /dev/sda1

    Code
    Label:        EFI system partition
    Flags:        boot, esp
    Dateisystem:    fat32
    Größe:        >256 MB

    4. Anlegen /dev/sda2 als Systempartition 108 GB (ext4), nur als / gemounted, keine extra /home (ist für Einsteiger sonst doch zu verwirrend; einfach eine Partition für alles und gut)

    5. Anlegen /dev/sda3 als SWAP mit dem Rest der Kapazität

    6. Leap 15.2 installieren; darauf achten, dass in der Datenträgerauswahl das Installationsmedium auch mit EFI/UEFI auftaucht (siehe Post #67 >> Eintrag#3 >> UEFI: USB DISK 2.0 PMAP)

    Für den Inhalt des Beitrages 286806 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll