Linux ist nichts, basta

Zitat von sibro

nachteilig: die zu schnelle versionen-änderung zb. vor 2 jahren noch Op.suse 11.4, 2012 schon wieder version 12.2 od. ähnlich...

Wie meistens:
Linux ist nicht Linux.

Nur weil openSUSE dieses sog. Releasemodell verwendet, kannst du das nicht auf alle Linux-Systeme ausweiten
Und selbst für openSUSE gibt es wieder diverse Projekte (z.B. Evergreen, Tumbleweed), die genau den von dir als Nachteil aufgezählten Punkt direkt an openSUSE ändern.

Wenn du zum Beispiel immer das aktuellste System benutzen möchtest, ohne ständig eine Distribution upzugraden, dann installiere dir zum Beispiel ein Rolling-Release (google sollte dich im Zweifelsfall aufklären).
Unter openSUSE könntest du das eben zum Beispiel mit der Verwendung von Tumbleweed erreichen.
(Achtung! Eher für Fortgeschrittene)

Alternativ gibt es Linux-Distributionen, die standardmäßig auf das Rolling-Release-Schema setzen.
(ArchLinux, PCLinuxOS, ...)

Zitat von sibro

Windoof .

@ Moderatoren, wäre es evtl möglich, das Board so zu konfigurieren, wenn jemand Windoof schreibt, er einen Stromschlag bekommt?

Das wäre mal eine Überlegung wert, da hier im Forum, wie in den meisten anderen Foren auch, OS bashing nicht gerade gerne gesehen wird.
Jedes Betriebssystem hat seine Berechtigung und auch seine Zielgruppe.
Von daher wäre es durchaus angebracht den Namen des jeweiligen Betriebssystems korrekt zu schreiben.
Und da mir nichts gegenteiliges bekannt ist, heisst das Betriebssystem immernoch WINDOWS.

Bei den Bolzen, die einem die nicht genannt sein wollende Firma aus Redmond so in die Knie schießt, sollte sich niemand wundern, dass man sie hin und wieder glossiert. Hätte ich vorher gewusst, dass Windows 8 unsignierte Treiber vollkommen ignoriert und dass deshalb viele Geräte nicht mehr zum Laufen zu bringen sind, dann hätte ich dem reichsten Gierschlund der Welt nicht 80 Euro in den Rachen geworfen.

sibro, versuche mal, mit einem frischen Windows ohne zusätzliche Programme eine DVD wiederzugeben. Der Windowsmediaplayer alleine kann es genausowenig wie mitgelieferte Linuxwiedergabesoftware. Das Problem liegt in beiden Fällen an denen, die sich »Rechteinhaber« nennen. Dass Linux mit Bluray gar nicht klarkommt, übrigens auch.

Falk

Zitat

Dass Linux mit Bluray gar nicht klarkommt, übrigens auch.

Wer sagt das?
K3b kann sogar Bluray brennen (UDF Dateisystem < 2.50).
Wer unbedingt UDF 2.50 nutzen will kann das über Nero Linux oder über andere Wege unter Linux realisieren.
Auch die Wiedergabe von Video Bluray mit Kopierschutz ist mittlerweile wenigstens zum Teil möglich. Vorbehandelte Video Bluray kann man problemlos unter Linux wiedergeben (das ist natürlich rechtlich zumindest in einer extremen Grauzone angesiedelt).

Das wissen wir doch. Wenn Otto und Lieschen Rechnermüller aber versuchen, eine gekaufte, geborgte oder sonstwie bekommene Blurayscheibe aus dem Kopierwerk wiederzugeben, dann erleben sie ein weniger blaues, sondern eher schwarzes Wunder.
Die Grauzone ist mir eigentlich Wurscht. Wer mein sauer verdientes Geld will, muss auch gute (und vor allem nutzbare) Ware liefern.

Falk

Zitat von Falk2

Das wissen wir doch. Wenn Otto und Lieschen Rechnermüller aber versuchen, eine gekaufte, geborgte oder sonstwie bekommene Blurayscheibe aus dem Kopierwerk wiederzugeben, dann erleben sie ein weniger blaues, sondern eher schwarzes Wunder.
Die Grauzone ist mir eigentlich Wurscht. Wer mein sauer verdientes Geld will, muss auch gute (und vor allem nutzbare) Ware liefern.

Das geht aber nicht von Linux oder MS aus, sondern von den Herstellern der Silberscheiben. Ich musste auch schon mal wegen einer CD allerdings unter Windows mehrere Kumpels anfahren, um eine CD zu brennen, damit ich sie mir endlich mal anhören kann, weil die Deppen Hersteller ein Copylock auf die CD gebrannt haben.