Problem beim Upgrade von 15.2 -> 15.3

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  • Meines Wissens nicht.

    Mit Leap 15.3 - als Upgrade von Leap 15.2 - arbeite ich seit einigen Tagen wieder. Es gibt auf meinem System nach wie vor Probleme mit dem Sound

    und damit bin ich nicht alleine - siehe Bugzilla OpenSuSE. Für weitere Einzelheiten ist das hier nicht der richtige Thread und deshalb nur dieser

    Hinweis. Merkwürdig finde ich nur, dass pipewire (der pulse-Audio Nachfolger) zwar installiert wird, dieser aber nicht aktiviert ist und zusätzlich pulse-audio

    in diesem LTS-System installiert ist. Auf Bugzilla scheint man jedenfalls auch nicht weiter zu kommen, angeforderte logs wurden/werden geliefert. Weil Fedora konsequent auf pipewire umstellte, habe ich es mal installiert. Dort ist alles ok - keine Probleme festgestellt. Was für mich wichtig ist, läuft so wie es soll. By the way ... ich frage mich, was macht eigentlich Herr Sebastian Siebert. Er unterstützte OpenSuSE mal sehr stark und kompetent. Seit geraumer Zeit ist Funkstille - hoffentlich geht es ihm gut!

    Werde wohl wieder zu Leap 15.2 zurückgehen und so lange damit arbeiten, bis der Umstieg sein muss. Ob das dann Leap 15.3 sein wird oder ein kompletter

    Distri-Wechsel weiß ich noch nicht. Der Umstieg von Leap auf Enterprise Repos war ja auch etwas problematisch.

    Für den Inhalt des Beitrages 291975 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Himmel, gut, dass ich Tumbleweed habe! :evil:


    Pipewire ist an mir allerdings völlig vorbeigegangen. Bin gerade am recherchieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 291976 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Man müsste wohl pipewire-alsa und pipewire-pulseaudio zusätzlich installieren.

    Ja - sehe ich auch so, bzw. habe ich das bei mir auf Leap 15.3 durchgeführt um komplett auf pipewire umzustellen.

    Schließlich ist pipewire in Teilen bereits vorhanden. Führte dann aber zu keinem Erfolg und leider kann ich nicht

    herausfinden, inwieweit die Audio-Systemvoraussetzungen für eine "pipewire-Komplett-Übernahme des Audio-Systems"

    überhaupt gegeben sind. Jedenfalls führte das dazu, das KDE-Plasma nicht mehr startete und die fvwm-Alternative

    auch keinen Sound brachte (Komplettausfall!). Mit btrfs-Snapshot somit wieder zurück und altes Problem: Sound ist

    gemutet beim Systemstart. Hat aber gedauert, bis ich das herausfand. Das Sound-Subsystem läuft - ist aber immer

    mutet. Fehlermeldungen zeigen die logs deshalb nicht - oder ich bin zu blöde! Wenn ich mich nicht täusche, ist auch hier:


    https://forums.opensuse.org/sh…-Leap-15-3-from-Leap-15-2


    genau das gleiche Problem vorhanden (internes Audio und unter Linux seit langem bekannter und gebräuchlicher Intel-HD Treiber)

    Deshalb wurde auf Bugzilla ein entsprechender Thread dazu geöffnet, der aber bis jetzt nicht fortgeführt wird. Zu den Antworten

    des Experten äußere ich mich lieber nicht (bzw. habe ich mich dort ja schon geäußert). Jedenfalls äußert sich nun niemand zu dem

    Problem mehr dort?


    Mit Yast kann man das Audio-System konfigurieren - aber wie im o.a. Thread versucht eben nicht testen (obwohl das so

    suggeriert wird). Yast hat keine Systemweiten Befugnisse für Audio. Deshalb! Unter KDE-Plasma muss man den Test machen

    und stößt dann auf den Umstand: Alles funktioniert, wenn man den Mute-Zustand dort aufhebt, was auf Dauer nervt.


    Ist also alles gut lt. Soundsystem - funktioniert nur nicht wie es soll.

    Für den Inhalt des Beitrages 291984 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Seit dem neuesten Update für Yast läuft Audio nun wie es soll. Nach Einspielen des dreiteiligen

    Updates habe ich in /etc/modprobe.d/ die 50-sound.conf und die 50-sound.conf.Yast2save

    gelöscht und Audio neu konfiguriert (es gab auch ein sysconfig-update, was ja nach Konfigurationen

    durchlaufen muss). Alles ok!


    Freude!!!!

    Für den Inhalt des Beitrages 291985 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Was wirft denn ein in der Konsole eingegebenes pulseaudio aus. Und vielleicht Mal mit dem Befehl systemctl enable pulseaudio probieren?

    Für den Inhalt des Beitrages 291986 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Was wirft denn ein in der Konsole eingegebenes pulseaudio aus. Und vielleicht Mal mit dem Befehl systemctl enable pulseaudio probieren?

    Ausgabe:

    E: [pulseaudio] pid.c: Daemon already running.

    E: [pulseaudio] main.c: pa_pid_file_create() fehlgeschlagen.


    Das war allerdings auch so, als Audio nicht erwartungsgemäß lief.

    Problem wie gesagt behoben! Zweite Zeile stört mich nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 291987 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Problem wie gesagt behoben!

    Dann Beitrag bitte noch als erledigt markieren.

  • Naja, das Problem ist ja eigentlich nicht behoben, nachdem das Soundsystem nach dem Start erst einmal gemutet ist. Bei mir sind unter Tumbleweed auch die pipewire-Pakete installiert (keiner hat mich vorher gefragt X(). Es läuft aber offensichtlich pulseaudio - weshalb sich die Frage stellt, weshalb OpenSUSE pipewire standardmäßig installiert.


    Es sind ja genau diese Ereignisse, die eine Verbreitung von Linux auf dem Desktop verhindern. Das ist so ein bisschen wie mit xorg, das längst durch Wayland hatte ersetzt werden sollen. Weil nix richtig funktioniert, bastelt die xorg-Fraktion fröhlich an xorg weiter, und die wayland-Fraktion an Wayland, statt die Kräfte in eine Richtung zu bündeln. Unter Fedora soll ja pipewire Standard sein, ebenso wie wayland (wie die allerdings die Kompatibilität mit Nvidia hinbekommen ...?).

    Für den Inhalt des Beitrages 291996 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Entschuldige bitte - aber drücke ich mich missverständlich aus?

    Mein Sound-System läuft wie es soll und ist nach dem Yast2-Update, entsprechender

    Neu-Konfiguration der Sound-Hardware und erneutem Durchlauf des ebenfalls upgedateten

    Sysconfig-Systems nach Systemstart nicht mehr gemutet.


    Siehe nochmals:

    Was Deine Open-Suse Kritik angeht, stelle ich mir die gleichen Fragen. Da aber nun

    die Hardware komplett auch mit Sound läuft, wissen die Programmierer bei SuSE

    eben was Sie tun. Meines Wissens haben die wenigsten Distributionen auf pipewire

    umgestellt, Fedora ist da nur ein Vorreiter. Altbewährtes muss man nicht gleich auf

    das Neueste umstellen wollen - man darf sich auch Zeit lassen. Jede Linux-Distribution

    setzt andere Prioritäten. Deshalb ist Tumbleweed für mich selbst auch nicht das Richtige,

    denn ich lege keinen Wert auf neuste Hardware-Unterstützung - habe ja einen

    alten Rechner der mir vollkommen langt zum arbeiten. Die Pipewire-Umstellung scheint

    bei OpenSuSE jedenfalls vorbereitet zu werden - noch ist der entsprechende Server

    nicht aktiv.

    Für den Inhalt des Beitrages 291999 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo