Nach update startet openSUSE nicht mehr

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  • Im von Sauerland erwähnten Bugreport ist inzwischen ein Workaround angegeben. Bei mir ändert er aber nichts.

    Welcher?

    Neuer Kernel von SLE-SP3 oder kopieren aus dem 40er kernel nach Updates im 43er Kernel

    Für den Inhalt des Beitrages 296596 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • PS:

    Dies ist ein größerer Bug, betrifft viele Installationen, gibt es schon einige Bugreports im bugzilla .


    Aber der von mir verlinkte scheint die erfolgversprechendste Lösung zu beinhalten.

    Für den Inhalt des Beitrages 296597 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Welcher?

    Neuer Kernel von SLE-SP3 oder kopieren aus dem 40er kernel nach Updates im 43er Kernel

    kopieren aus dem 40er kernel. Das andere hab ich nicht probiert.

    Für den Inhalt des Beitrages 296601 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Welm

  • Oh, Mist. Ich hatte einen Fehler gemacht. Der Workaround mit dem Kopieren der 40er ko-Datei klappt bei mir doch!

    Für den Inhalt des Beitrages 296609 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Welm

  • Guten Morgen,


    hier gestern abend auch nach Update auf Kernel 59.43 keine Reaktion mehr vom System. Grafik ist nach Systeminformationen eine Mobility Radeon x2300. Ist ein alter Laptop aus dem Hause ASUS. Konnte 59.40 wieder lauffähig bekommen, aber nur, nachdem ich auch in Yast die Module Kernel default base, Kernel default extra und Kernel default optional entfernt hatte. Zu was sind diese Module? Brauch ich die unbedingt, oder reicht auch nur der Standard Kernel default. Extra und Optional hab ich mittlerweile wieder auf 59.40, aber base lässt sich nicht installieren.

    Gruß Gerald

    Für den Inhalt des Beitrages 296671 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Daniela

  • Guten Morgen Gerald,


    habe das hier gefunden: https://doc.opensuse.org/relea…e.html#sec-upgrade-kernel


    Hilfreich wäre vielleicht die Ausgabe (als normaler user):

    Code
    zypper se -si kernel-def

    und

    Code
    uname -a

    Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt. Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

    Für den Inhalt des Beitrages 296672 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Heinz-Peter

  • Guten Morgen Gerald,


    habe das hier gefunden: https://doc.opensuse.org/relea…e.html#sec-upgrade-kernel

    Danke für die Antwort. Da weiß ich nun estmal, das sich das in diese Teile splittet. Bis jetzt läuft es auch ohne dieses default base.

    Code
    zypper se -si kernel-def
    Code
    liefert
    i+ | kernel-default          | Paket | 5.3.18-59.40.1 | x86_64 | Update repository with updates from SUSE Linux Enterprise 15
    i  | kernel-default-extra    | Paket | 5.3.18-59.40.1 | x86_64 | Update repository with updates from SUSE Linux Enterprise 15
    i+ | kernel-default-optional | Paket | 5.3.18-59.40.1 | x86_64 | Update repository with updates from SUSE Linux Enterprise 15
    Code
    uname -a

    liefert

    Code
    uname -a
    Linux . 5.3.18-59.40-default #1 SMP Mon Jan 3 18:43:20 UTC 2022 (34edd9c) x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux

    Für den Inhalt des Beitrages 296673 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Daniela

  • Scheint so, als ob nur (ältere) AMD/ATI-Grafikkarten betroffen sind, welche noch das Modul (den Treiber) radeon und noch nicht amdgpu verwenden. Wer solche Hartware verwendet, sollte sich das Kernel-Update ersparen, bis der Fehler behoben ist, also ein erneutes Kernel-Update vorhanden ist.

    Informationen zum verwendeten Modul (Treiber) welches die Grafikkarte/GPU nutzt, findet ihr mittels

    Code
    /sbin/lspci -nnk | grep -EiA3 vga

    heraus. Sollte dort dann in der Zeile „Kernel driver in use“ radeon erscheinen, erspart euch das Update.

    Der zurzeit verwendete Kernel kann mit

    Code
    uname -r

    ermittelt werden.


    Beispiel:

    Code
    ich@localhost:~> uname -r && /sbin/lspci -nnk | grep -EiA3 vga
    
    5.3.18-150300.59.43-default
    
    0f:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Navi 10 [Radeon RX 5600 OEM/5600 XT / 5700/5700 XT] [1002:731f] (rev ca)
    
            Subsystem: Gigabyte Technology Co., Ltd Device [1458:231d]
            Kernel driver in use: amdgpu
            Kernel modules: amdgpu

    Läuft hier problemlos.

    Schreibtischrechner: openSUSE Leap 15.5 mit KDE/Plasma unter Wayland

    Klapprechner: openSUSE Tumbleweed mit KDE/Plasma unter Wayland
    Schneidbrettchen: PineTab mit Arch Linux

    Für den Inhalt des Beitrages 296674 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • Scheint so, als ob nur (ältere) AMD/ATI-Grafikkarten betroffen sind, welche noch das Modul (den Treiber) radeon und noch nicht amdgpu verwenden. Wer solche Hartware verwendet, sollte sich das Kernel-Update ersparen, bis der Fehler behoben ist, also ein erneutes Kernel-Update vorhanden ist.

    Informationen zum verwendeten Modul (Treiber) welches die Grafikkarte/GPU nutzt, findet ihr mittels

    Code
    /sbin/lspci -nnk | grep -EiA3 vga

    heraus. Sollte dort dann in der Zeile „Kernel driver in use“ radeon erscheinen, erspart euch das Update.

    Nutze eine alte AMD 7750

    Die Karte läuft mit dem radeon Treiber problemlos.


    Allerdings gab es in der näheren Vergangenheit nach Kernel-Updates

    zweimal das gleiche Problem; der Bildschirm blieb schwarz. Diesmal nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 296676 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Allerdings gab es in der näheren Vergangenheit nach Kernel-Updates

    zweimal das gleiche Problem; der Bildschirm blieb schwarz. Diesmal nicht.

    Sollte eigentlich nicht auftreten, da der Treiber von AMD Karten im Kernel implementiert ist. Ich nutze auch eine Radeon 6620 / 7400 (sind zwei Karten in dem Laptop), hatte aber noch nie damit Probleme bei einem Kernel-Update (unter Tumbleweed allerdings).